Für die Aktion „Berlin liest ein Buch 2026" sammeln Berliner Bibliotheken bis zum 13. Dezember Romanvorschläge. Alle Menschen in Berlin sind dazu aufgerufen, ihren persönlichen Favoriten einzureichen. Dafür stehen in allen Öffentlichen Bibliotheken Berlins Boxen bereit. Eingereicht werden darf alles, was Leser*innen bewegt - Klassiker, Neuerscheinungen, kurze oder umfangreiche Titel. Vorgaben zu Erscheinungsjahr, Genre oder Berlinbezug gibt es nicht.
Nach Ende der Einreichungsphase wählen der dbv-Landesverband Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) unter allen Vorschlägen den Titel aus, der im kommenden Jahr im Rahmen der Aktion „Berlin liest ein Buch 2026" in zahlreichen Veranstaltungen berlinweit gemeinsam gelesen wird. Der Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) richtet die Suchaktion und die Lesereihen aus. Das Format hat sich in den vergangenen Jahren als fester Bestandteil der Berliner Lesekultur etabliert.
„Berlin sucht ein Buch 2026" ist eine Aktion vom dbv-Landesverband Berlin gemeinsam mit radioeins und radio3 vom rbb in Kooperation mit dem VÖBB.
Weitere Informationen auf www.berlinliesteinbuch.de
Berlin liest ein Buch 2025
Im Rahmen der Aktion "Berlin liest ein Buch" hat sich die Hauptstadt 2025 bereits zum fünften Mal in einen großen Lesekreis verwandelt. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr ein Roman, der eine besondere Freundschaft feiert: "Pi mal Daumen" von Alina Bronsky.
Alle Literaturinteressierten waren vorab zur Lektüre eingeladen, um dann im Aktionszeitraum vom 25. Mai bis 8. Juni 2025 an zahlreichen Veranstaltungen in Berlin - darunter auch in vielen Bibliotheken - teilzunehmen.
Zum Start der Aktionswoche war Alina Bronsky am 25. Mai 2025 im "Studio 14", der rbb-Dachlounge, zu Gast. radioeins und radio3 haben die Veranstaltung live im Radio übertragen. Es moderierten Gesa Ufer und Thomas Böhm.