Persistent Identifikatoren und ihre Rolle im Forschungsdatenlebenszyklus – Einblicke in PID4NFDI und PID Network Deutschland

Termin: 27. November 2025, 10.00 – 11.00 Uhr
Referentin: Antonia C. Schrader, Helmholtz Open Science Office
Plattform: Zoom

Der dauerhafte und verlässliche Zugriff auf digitale Ressourcen ist für Forschung, Innovation und das kulturelle Erbe von entscheidender Bedeutung. Ein robustes System persistenter Identifikatoren (PIDs) bildet die Grundlage hierfür und erfordert eine strategische Ausrichtung, die über die reine technische Implementierung hinausgeht. PIDs machen Forschungsobjekte auffindbar, zitierbar und nachvollziehbar – und tragen damit entscheidend zur Integrität und Reproduzierbarkeit von Wissenschaft bei. Durch ihre Rolle bei der eindeutigen Identifikation und Verknüpfung unterstützen sie direkt die Umsetzung der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) und fördern so offene, transparente und wiederverwendbare Forschung.

In der gemeinsamen Veranstaltung der Sektion 5 (Wissenschaftliche Spezialbibliotheken) im dbv und des Helmholtz Open Science Office wird auf die Bedeutung, Funktion und Verbreitung von PIDs eingegangen und in den Kontext der Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sowie der digitalen Transformation gesetzt. Es werden Einblicke in die Arbeit der Projekte PID4NFDI und PID Network Deutschland gegeben, die zur Verbreitung von PIDs im deutschsprachigen Raum beitragen und eine nationale PID-Roadmap entwickeln. Dabei wird auch die zentrale Rolle wissenschaftlicher Bibliotheken in diesem Prozess beleuchtet.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Melden Sie sich direkt über diesen Link bei Zoom und zur Teilnahme an dem Zoom-Meeting an.